Zur Imprägnierung von Gips und Betonverblendern (außer Ziegelsteine Rustik), sowie Sandstein und Klinker, Gipsblöcken, Dachziegeln, etc. bestimmt. Im Innen- und Außenbereich anwendbar.
Anwendung
Vor Arbeitsbeginn die Oberfläche von Staub, Schmutz, Öl oder fettigen Substanzen reinigen. Oberflächen, die nicht imprägniert werden sollen, z.B. Fenster, Metall- oder Holzelemente, polierte Steine, etc., müssen sorgfältig geschützt werden, z.B. durch Abkleben oder Abdecken. Im Falle einer Verschmutzung reinigen Sie die betroffene Stelle sofort mit Waschbenzin. Vor dem Gebrauch umrühren. Riemchen und Fugen frühestens 7 Tage nach der Verlegung imprägnieren. Neuer Estrich-Beton oder Putz dürfen frühestens 24-30 Tage nach Ausführung der Arbeiten imprägniert werden. Imprägnierung muss an trockenen und regenfreien Tagen erfolgen, bei einer Temperatur zwischen +5°C und +25°C.
Aufbringung
Gipsriemchen einfach mittels Aufsprühverfahren behandeln. bei Betonriemchen und anderen ist die Imprägnierung mit Pinsel oder Sprühverfahren durchführbar. Das Mittel muss gleichmäßig aufgetragen werden. Bei stark absorbierenden Betonflächen zweifach auftragen (nass auf nass). Eine zusätzliche Schicht je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und der Temperatur auftragen, aber nicht später als 20 Minuten nach der ersten Schicht. Die imprägnierte Oberfläche sollte gründlich und gleichmäßig gesättigt sein.
Verbrauch
0,2 - 0,25l / m² bei einmaliger Imprägnierung. Der Verbrauch hängt von der Absorption des imprägnierten Untergrundes und von der Anwendungstechnik ab.
Lagerung
In trockenen Räumen mit einer Temperatur zwischen +5°C und +30°C in der Originalverpackung lagern. Haltbarkeit bis zu 12 Monate ab dem Produktionsdatum. Kontakt mit der Haut vermeiden. Bei Kontakt mit den Augen sofort gründlich ausspülen und einen Arzt kosultieren.
Um eine korrekte Imprägnierung zu erzielen ist es notwendig die Oberfläche angemessen vorzubereiten. Die Oberfläche sollte gleichmäßig, porös, trocken, sauber und fettfrei sein. Stegu Fliesen sollten zusammen mit den Fugen mindestens 7 Tage nach Abschluss der Arbeiten imprägniert werden. Kalk-Zement-Putze und Acryl, sowie Beton dürfen beim Imprägnieren nicht älter als 21-28 Tage nach Beendigung der Arbeiten sein. Oberflächen, die mit dem Einsatz von PCC-Mörtel oder Füllstoff repariert sind, sollten nach 6 Tagen imprägniert werden. Die behandelten Oberflächen sollten bei trockenem Wetter und moderaten Windbedingungen imprägniert werden, bei Außentemperaturen im Bereich von 5 bis 30 °C. Vor der Arbeit sind alle nicht zu imprägnierenden Flächen abzudecken(z.B. Fensterscheiben, Metall -und Holzteile, polierte Steine). Im Falle einer Verschmutzung reinigen Sie die Oberfläche sofort mit Waschbenzin.
Die Imprägnierung kann mit einem Pinsel oder durch Spritzen aufgetragen werden. Die Anwendung hängt von der Saugfähigkeit und Struktur des Materials ab. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, die Oberfläche zweimal in kurzen Abständen zu imprägnieren mit der “nass in nass”-Methode (d.h. abhängig von der Umgebungstemperatur und der Porösität des Materials sollte innerhalb von 30 Minuten die 2. Schicht aufgetragen werden). Die Oberfläche sollte vollständig und gleichmäßig imprägniert werden.
Der Verbrauch des Imprägniermittels hängt von der Saugfähigkeit des behandelten Materials sowie der Anwendungstechnik ab und beläuft sich auf 2 bis 6 m² pro 1 Liter Emulsion (bei einer Doppel-Imprägnierung). In Original-Behältern, in überdachten, trockenen Räumen bei Temperaturen im Bereich von 5 bis 25 °C.
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